Verankerungsprinzip
Die erforderlichen Bohrungsrauheiten stehen in direktem Zusammenhang mit der Härte und den Festigkeitseigenschaften des Einbauwerkstoffes. Je nach Einbaukombination Dichtstopfen/Einbauwerkstoff erfolgt entweder eine Verankerung über das Rillenprofil der Expander-Hülse (Zwangsverkrallung) oder eine Verankerung über die Oberflächenrauheit der Bohrung.
Wichtig: Bei der Wahl des KOENIG Expander®s muss je nach Härte des Einbauwerkstoffes die Bohrungsrauheit angepasst werden.
Verankerungsprinzip in Abhängigkeit des Einbauwerkstoffes


Für die zulässigen Betriebsdrücke muss die Verankerung über die Bohrungsrauheit des Einbauwerkstoffes erfolgen. Rauheit Rz =10 bis 30 µm. 
Die Verankerung in der Bohrung des Einbauwerkstoffes erfolgt zwangsläufig über das Rillenprofil des KOENIG Expander®s (Zwangsverkrallung). 
Die Zwangsverkrallung ist mit KOENIG Expander®n der Serie HK nicht möglich. Solche Kombinationen sind nur für Niederdruckanwendungen zugelassen. 
Übergangsbereich: Für die zulässigen Betriebsdrücke muss die Verankerung über die Bohrungsrauheit des Einbauwerkstoffes erfolgen. Rauheit Rz = 10 bis 30 µm. 
Verankerung über das Rillenprofil (Zwangsverkrallung) 
KOENIG Expander® Serie MB 850 in Aluminium-Legierung HB = 90
Verankerung über das Rillenprofil 
(Zwangsverkrallung)
KOENIG Expander® Serie SK in Aluminium-Legierung HB = 90
Verankerung über die Bohrungsrauheit 
KOENIG Expander® Serie HK 55 in Grauguss HB = 160
Leichte Verankerung über das Rillenprofil 
KOENIG Expander® Serie LK 950 in Aluminium-Legierung HB = 90
Verankerung über das Rillenprofil (Zwangsverkrallung) 
KOENIG Expander® Serie LP 900 in Aluminium-Legierung HB = 90